Kinder-Hautpflege: Auf diese Stoffe ist zu achten

Passen ätherische Öle, Kamille, Ringelblume, Parabene und Paraffine zu empfindlicher Kinderhaut?

Der Markt für Kinderpflegeprodukte ist groß. Daher ist die richtige Wahl nicht immer einfach, Experten können jedoch beruhigen: Bei unproblematischer Kinderhaut, die keine spezielle medizinische Hautpflege benötigt, gibt es nur wenige Grundsätze zu beachten.
So wird etwa geraten, in der Kinderhautpflege auf das Konservierungsmittel Parabene zu verzichten. Die Studienlage über die Auswirkungen dieses Stoffes ist sehr unterschiedlich und Langzeituntersuchungen am Menschen fehlen.

Viele Hersteller kommen der Experten-Forderung inzwischen nach und kennzeichnen ihre Produkte mit Aufdrucken wie „parabenfrei“ oder „Ohne Konservierungsmittel“. Ist kein Aufdruck zu finden, lohnt sich ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Hier verbergen sich die Parabene hinter Bezeichnungen wie Butylparaben, Ethylparaben oder auch Isobutylparaben.

Ebenfalls als umstritten gelten Paraffine, was vor allem an ihrer Wirkung liegt. Paraffine legen sich wie ein Film über die Haut, wodurch der Feuchtigkeitsgehalt der oberen Hautschicht erhöht und der Wasserverlust reduziert wird. Die Haut fühlt sich zwar oberflächlich weich an, die unteren Hautschichten aber werden nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt. Zusätzlich könne die Hautatmung beeinträchtigt werden und ein Hitzestau entstehen, befürchten einige Experten.
Als Alternative stehen pflanzliche Öle zur Verfügung. Ihr großer Vorteil ist die strukturelle Ähnlichkeit mit dem menschlichen Hautfett, so dass Pflanzenöle auch in tiefe Hautschichten vordringen und Feuchtigkeit binden können. Qualitativ hochwertige Kinderpflegeprodukte und die notwendige Beratung dazu erhalten Sie in Ihrer Apotheke.

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